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Meine Erfahrungen aus einem dreimonatigen Praktikum bei der singularIT

  • Veröffentlicht am 5. September 2019
  • Kategorie Allgemein

Im Rahmen meines Master-Studiums (General Management) an der HTWK Leipzig suchte ich zu Beginn des Jahres ein Praktikum im Bereich Geschäftsentwicklung/-feldentwicklung. Bei meiner Recherche stieß ich auf die singularIT, welche zu diesem Zeitpunkt eine Stelle im Bereich „Business Development“ ausgeschrieben hatte. Mitte April 2019 startete ich mein Praktikum dort im Leipziger Büro. In diesem Blog-Beitrag möchte ich Euch ein bisschen von meinen Erfahrungen und Aufgaben bei der singularIT berichten.

Der erste Eindruck

Schon beim Vorstellungsgespräch sind mir der Billardtisch im Eingangsbereich und die Mate-Flaschen auf den Schreibtischen aufgefallen. Mein Gedanke: „Na, die geben sich ja Mühe, die Klischees der Startup-Szene zu erfüllen. Mal sehen, wie sich das in das Vorstellungsgespräch und möglicherweise auch den Arbeitsalltag integrieren lässt.“

Das Vorstellungsgespräch verlief super angenehm und resultierte in meiner ersten Anstellung in einem jungen Unternehmen. Schnell stellte sich heraus, dass meine Erwartungen an die agile Arbeitsweise erfüllt wurden. Ich stieß auf tolle Leute mit frischen Ideen, die umgesetzt werden wollten. Und obwohl ich als einziger keinen Informatik-Background hatte (ich sollte ja das im letzten Jahr gewachsene Unternehmen im Bereich der Organisation unterstützen), wurde ich schnell herzlich in die Gemeinschaft aufgenommen.

Meine Arbeit bei der singularIT

In der ersten Woche meines dreimonatigen Praktikums setzten sich Felix Hammann (der Geschäftsführer) und ich uns zusammen und konkretisierten die im Vorstellungsgespräch thematisierten Aufgaben. Das Ergebnis war eine Liste mit laufenden und neuen Projekten, an denen ich mitarbeiten sollte. Im Folgenden gehe ich auf zwei spannende Themen nochmal detaillierter ein:

Mein größtes Projekt war die Organisation eines Maschine Learning Workshops für Leipziger Unternehmen. Zuerst habe ich mit einem Kollegen (der Experte im Bereich Machine Learning ist) und Felix den groben inhaltlichen Leitfaden für den Workshop konzipiert. Danach habe ich mich sehr selbstständig um alle organisatorischen Fragen gekümmert. Dies reichte von der Identifikation potentiell interessierter Unternehmen in Leipzig über die Entwicklung und Durchführung einer Ansprache-Strategie inklusive Gesprächsleitfaden bis hin zur Planung der Logistik (Catering, Agenda, etc.) für den Tag des Workshops.

Die zweite größere Aufgabe war die Verbesserung des Online-Auftritts, die ich auch selbst initiiert habe, da mir während der Arbeit Verbesserungspotentiale auf der Unternehmens-Webseite aufgefallen sind. Diese Potentiale habe ich in konkrete Veränderungen an der Webseite übersetzt und diese Vorschläge wieder mit dem Geschäftsführer diskutiert. Viele der Änderungen konnte ich dann auch genauso umsetzen.

Weitere etwas kleinere Aufgaben im Praktikum waren die Organisation eines Teamevents für die ganze Firma, die Mithilfe bei der Organisation in das neue Büro, welches wir am 01.07.2019 bezogen haben und Teilhabe am operativen Tagesgeschäft.

Insgesamt…

… war die Arbeit geprägt von vielen engen Iterationen mit Felix und den anderen Kollegen. Dieser enge Austausch und das direkte, schnelle Feedback haben dazu beigetragen, dass ich viele eigene Vorschläge einbringen, diese schnell weiterentwickeln und dadurch sehr viel lernen konnte. Die gewährten Freiheiten in der Bearbeitung meiner Aufgaben ermöglichten es mir auch, einiges von dem Wissen des Studiums direkt in die Tat umzusetzen – und auf der anderen Seite zu prüfen, ob das in der Praxis alles auch wirklich so ohne Weiteres anwendbar ist 😉 Das Fazit: Es kommt wie so oft darauf an. Und obwohl sich vieles mit der akademischen Praxis deckt, ist es in der „richtigen“ Praxis doch stets etwas Anderes.

In jedem Fall freue ich mich, im Rahmen einer Werkstudenten-Tätigkeit weiter Teil der singularIT zu sein und kann jedem raten bei seiner Praktikumswahl auch kleinere Unternehmen in Betracht zu ziehen. Diese haben aus meiner Erfahrung den Vorteil, dass man wirklich sehr aktiv mit großer Wirkung in das Geschehen im Unternehmen einwirken kann.

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